sehr gute, günstige Bluetoothbox
Kabellose Soundbox von Anker: Per Bluetooth einen tragbaren Lautsprecher am Handy nutzen
Wer gerne Musik über das Handy oder über den Laptop hört, muss nicht selten mit einer Einschränkung leben: Der Klang der eingebauten Lautsprecher lässt in seiner Qualität oft zu wünschen übrig. Eine sehr schöne Abhilfe bietet hier eine kabellose Musikbox, die man einfach mittels Bluetooth mit dem Smartphone verbinden kann. Hier stelle ich die bekannte Anker Soundcore vor.
Hier stelle ich einmal meinen Lautsprecher von der Firma Anker vor. Die Besonderheiten: Wahnsinnig lange Akkulaufzeit und man kann mehrere "Sender", also Geräte verwenden, ohne sie stets neu verbinden ("pairen") zu müssen. Zudem ist sie recht kompakt und dank Gummierung "griffig".
Ich höre sehr häufig Musik über das Handy. Denn wenn ich mich im lokalen W-LAN befinde, habe ich ja Zugriff auf eine schier unendliche Menge an Internet-Radiosender. Als App nutze ich hier seit Jahren „Audials„. Es gibt aber auch einige ähnliche Radio-Apps mehr. Dummerweise ist die Beschaffenheit des im Smartphone integrierten Lautsprechers für das Musikhören eher weniger geeignet. Doch auch die in meinem Laptop integrierten Boxen bieten wahrlich kein Hörvergnügen. Ich könnte zwar die Anlage anstöpseln. Da stört mich aber das Kabel. Seit einiger Zeit gibt es jedoch ganz wunderbare Geräte auf dem Markt: Bluetooth-Boxen. Diese Mini-Lautsprecher werden kabellos mit dem Handy oder Computer verbunden und können irgendwo im Raum platziert werden. Die Musikübertragung funktioniert (teils auch durch Wände) ohne das Verlegen von Kabeln. Zudem sind diese Lautsprecher mobil, da sie einen integrierten Akku besitzen. In diesem Beitrag gibt es einen persönlichen Test meiner Musikbox der Firma Anker, Modell „SoundCore“.
Was ist Bluetooth?
Zunächst möchte ich noch kurz erklären, was Bluetooth eigentlich ist. Früher waren viele Handys mit einer Infrarotschnittstelle ausgestattet. Das ist diese kleine, rote Fensterchen, welches man auch von Fernbedienungen her kennt. Sahen sich zwei Geräte mit Infrarot-Schnittstelle, dann konnten sie untereinander Daten austauschen. Die Übertragungsrate war jedoch recht gering. Später kamen dann die ersten Handys mit Bluetooth auf. Im Gegensatz zu einer optischen Übertragung werden hier die Signale mittels Funk übertragen. Die Geräte müssen sich also nicht mehr gegenüber stehen und: Es können im gleichen Zeitraum mehr Daten übertragen werden (auch Musik). Per Bluetooth können verschiedene Geräte angeschlossen werden: Z. B. Lautsprecher, Freisprechanlage, Kopfhörer, Tastatur, Maus.
Meine Musikbox von Anker
Jüngst legte ich mir solch eine mobile Box für das Handy zu. Zunächst überlegte ich, ob ich zu einem Lautsprecher von JBL greifen sollte. Doch diese sind mir viel zu preisintensiv und ich entschied mich für ein Modell von Anker. Denn von diesem Lautsprecher versprach ich mir bei über zehntausend positiven Bewertungen viel und bei einem sehr geringen Preis für solch eine Qualität wollte ich es genauer wissen:
Für diese Musikbox (das Modell „SoundCore“) mit integriertem Verstärker, Akku und Bluetooth-Modul musste ich ca. 38 € bezahlen. Das ist ein guter Preis dafür, was man bekommt: Alles ist solide gefertigt und der Stereolautsprecher hat ein Gewicht (337 Gramm), dass man merkt, dass da so einiges an Technik drin sein muss. Dennoch merkt man auch, dass Anker diese mobile Box auch für den Außeneinsatz konzipiert hat: Das stabile Gehäuse ist mit einer Art weichem Gummi überzogen, so dass Sand bzw. Feuchtigkeit schlecht ins Innere gelangen kann. Außerdem werden durch diesen Gummiüberzug eventuelle Stöße abgemildert. Bei mir steht die Anker-Box jedoch daheim im Regal oder auf dem Fensterbrett. Auch hier macht sie eine gute Figur.
Echtholz-Cover
Seit einiger Zeit gibt es sogar eine zusätzliche Hülle aus Holz. Der Hersteller dieser Holzcover stellt diese für bekannte Geräte her – so auch für die Box von Anker.
Klangqualität
Das Wichtigste, was man wissen möchte, ist natürlich, wie gut der Klang der Box ist! Der Hersteller Anker hat (durch Bassreflexkanäle) viel Wert darauf gelegt, dass der Bass trotz kleinem Gehäuse ausreichend voluminös ist, dass die Klangqualität möglichst nah an die Großen heran kommt. Ich empfinde den Bassklang als weich und warm. Er ist jedoch nicht so voluminös wie bei größeren Holzlautsprechern. Dies ist technisch bei dem kleinen Gehäuse der Bluetooth-Box wohl auch nicht möglich.
Ich würde es so beschreiben: Der Bass ist „komprimiert“ und recht stramm. Hier vergleiche ich immer mit meinen Hifi-Lautsprechern aus Holz, die im Zweierpaar voneinander entfernt stehen. Kurzum: Für dieses kleine Gehäuse ist der Klang der Anker-SoundCore durchaus ok. Man sollte sie aber nicht gegen echte Holzlautsprecher ins Rennen schicken. Auch die Mitteltöne und Höhen sind o.k. Nichts klappert, nichts scheppert. Und natürlich: Im Vergleich zu meinen internen Laptoplautsprechern gewinnt die Box mit mehreren Runden Vorsprung. Vom winzigen internen Handylautsprecher möchte ich in diesem Zusammenhang erst gar nicht reden. Zur Lautstärke: Ein Wohnzimmer kann so beschallt werden, dass es die Nachbarn hören werden. Eine Turnhalle kann freilich nicht unterhalten werden. Ist die maximale Lautstärke (über die Tipptasten oben am Gehäuse) erreicht, erfolgt ein Piepton. Diesen empfinde ich als etwas laut und schrill. Das hätte man sicher etwas dezenter regeln können.
Wer für 35 Euro und bei solch einem kompakten Gehäuse Hifi-Genuss nach ISO-Norm erleben möchte, wird enttäuscht sein. Wer eine gute kabellose Musikbox für z. B. die Gartenlaube oder die Küche benötigt, der ist hier richtig. Auch für Aktivitäten draußen ist der mobile Lautsprecher sehr gut geeignet. Denn der interne Akku hält ewig! Dazu komme ich aber später.
Noch etwas besser als der kabellose Anker-Lautsprecher ist solch eine Bluetooth-Box des Herstellers „JBL“. Im Klangvergleich gewinnt der JBL-Lautsprecher. Er ist aber auch dreimal so teuer und zudem größer bzw. schwerer.
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Pairen per Bluetooth
Wenn man den Bluetooth-Lautsprecher zum ersten Mal mit dem Handy oder dem Laptop verbinden möchte, muss man beide Geräte zunächst miteinander pairen. Sie müssen also erst einmal „bekannt“ gemacht werden: Man drückt bei der Anker Lautsprecherbox oben für ca. zwei Sekunden auf den Ein-Aus-Knopf. Dann hört man die Box das erste Mal: düdüdüdüüp beim Einschalten, didadadüüp beim Ausschalten.
Nun drückt man einmalig den Bluetooth-Button und hält diesen ebenfalls für wenige Sekunden. Jetzt sollte vorne an der Musikbox eine blaue Lampe blinken. Der Lautsprecher sendet nun ein „Erkennungssignal“. Am Handy geht man auf Bluetooth und dann auf „Suchen“. Die Anker-Box müsste nun im Menü auftauchen und zwar als „Anker SoundCore“. Nun kann man die Box per Tipp bzw. Klicken hinzufügen bzw. als Audiogerät aktivieren: didii. Die blaue Lampe leuchtet nun bei gekoppeltem Gerät durchgehend.
Wenn man den Bluetooth-Lautsprecher wieder ausschaltet, dann werden am Handy oder am Laptop wieder die internen Boxen aktiviert. Schaltet man die externe Musikbox im laufenden Betrieb ein, wird diese kurz danach erkannt bzw. übernommen und die Musik ertönt nun automatisch wieder über sie. Ganz einfach.
Unter Windows an meinem Laptop muss ich etwas beachten: Offenbar stellt die Ankerbox hier zwei Modi zur Verfügung: Man sollte nicht den Modus „Hands-Free“ aktivieren! Dieser ist offenbar nur für die Telefonie (dazu komme ich später) relevant und nicht fürs Musikhören. Der Sound ist dann viel zu schlecht. Unter Windows 10 kann man hier umschalten, indem man mit der Maus auf das Lautsprechersymbol unten in der Taskleiste klickt und dann auf den Pfeil nach oben. Nun kommt man in ein Menü, wo die Soundkarten ausgewählt werden können. Denn rein technisch stellt solch ein Bluetooth-Lautsprecher eine externe Soundkarte dar.
Hinweis: Wie die meisten Bluetooth-Geräte kann sich meine Anker-Soundbox auch nur ein einziges verbundenes Gerät merken. Will sagen: Betreibe ich sie an meinem Handy und möchte ich sie später an den Laptop anschließen, dann muss wieder neu gepairt werden.
Das war offenbar nicht ganz richtig: Mein Test hat ergeben, dass ich diese Anker-Soundbox, die bei meiner Freundin hauptsächlich über den Laptop in Betrieb ist, durchaus rasch mit dem eigenen Handy wieder „erreichen“ kann, wenn jener Laptop aus ist und Bluetooth am Smartphone aktiviert wird. Dann wird einfach dessen („Sende-„) Signal ohne erneute Nachfrage übernommen (wenn es zuvor ein einziges mal gepairt wurde).
Nebenbei: Wenn Sie generell nur den Sound des Handys in sehr guter Qualität zu Hause im Raum hören möchten, dann wäre vielleicht noch eine andere Lösung für Sie interessant:
Solch eine kleine Übertragungsbox schließt man mittels Chinchkabel an die heimische Stereo-Anlage an (dies kann auch eine ältere sein) und verbindet das Smartphone auf diese Weise drahtlos damit. Dies aber nur nebenbei, denn in diesem Artikel soll es ja weiterhin um die mobile Variante mittels autarkem Minilautsprecher gehen.
Mit diesem kleinen Adapter können Sie ein modernes Bluetooth-Abspielgerät (z. B. Smartphone) mit einer klassischen Stereoanlage koppeln! Dieser Adapter wird via Cinchkabel an die Anlage angeschlossen und das Handy pairt sich mit diesem.
Reichweite
Die Reichweite solch einer kabellosen Musikbox, die über das Bluetooth-Signal angesprochen wird, hängt stark vom Sender ab: Mein Thinkpad-Laptop sendet hier leider nur recht schwach: Das Signal reicht hier quer durch den Raum. Kurioserweise ist das Bluetooth-Signal meines Smartphones viel stärker: Hier kann ich durch zwei Wände hindurch die Lautsprecherbox ansteuern. Hat man Probleme mit dem Empfang, so sollte man versuchen, die beiden Geräte anders zu positionieren. Generell ist der Empfang jedoch sehr stabil. Ich hatte für meinen Test auch ausprobiert, inwieweit der Sound von Videos korrekt synchronisiert wird. Schaue ich also über den Laptop ein Video, sollte der Ton synchron zu den Lippenbewegungen der Schauspieler erfolgen, also ohne Delay. Das hat auch sehr gut funktioniert. Hierfür sollte sich die Box jedoch – der schnellen Datenübertragung wegen – nicht im Nachbarzimmer befinden (was ja beim TV-Schauen auch wenig Sinn ergeben würde).
Musik steuern
Was manche vielleicht nicht wissen: Man kann den Musikplayer – grob – direkt von der Lautsprecherbox steuern! Man kann also das aktuelle Lied im Smartphone-Medienplayer pausieren bzw. starten, wenn man bei der Anker Bluetoothbox oben auf den entsprechenden Knopf drückt. Man kann auch zum nächsten Titel springen (zwei mal die Taste drücken). Das funktioniert auch am Computer. Ich hatte das mit dem Windows-Mediaplayer getestet.
Alexa kompatibel
Sollten Sie sich solch eine Wanze in die Stube stellen (gemeint ist Amazons Alexa) bzw. tatsächlich mit Maschinen sprechen, dann ist die Anker Bluetooth Box offenbar kompatibel dazu. Getestet habe ich dies natürlich nicht. Offenbar kann der interne Lautsprecher von Alexa einfach deaktiviert werden bzw. die Anker-Box anstelle dessen ertönen. Da sie ja auch ein internes Mikrofon besitzt, könnte auch dieses genutzt werden. Genaueres weiß ich hier aber nicht.
Telefonieren: Die Bluetooth-Box als Freisprechanlage
Bei meinem Anker Bluetooth Lautsprecher hatte ich auch noch etwas anderes getestet, von dem ich erst gar nichts wusste: Die Freisprechfunktion.
Wie Sie auf diesem Detailfoto der Box sehen, gibt es da ein kleines Löchlein mit der Beschriftung „Mic“. Das ist natürlich ein integriertes Mikrofon. Ist das Handy angeschlossen und kommt während der Musikwiedergabe ein Anruf ein, wird die Musik leiser und es klingelt (ein angenehmer Klingelton über den Lautsprecher). Nun kann man auf den „Play-Knopf“ oben auf der Musikbox drücken und den Anruf annehmen. Man kann dann frei reden und die Stimme des Gegenübers ertönt aus der Bluetooth-Box. Drückt man beim Klingeln länger auf den Knopf, wird der Anruf abgelehnt. Drückt man den Button eine Sekunde lang, während bei einem Gespräch ein anderer Anruf eingeht, kann man zwischen beiden wechseln. Ich persönlich telefoniere jedoch am liebsten mit dem Smartphone am Ohr.
Akku-Kapazität und Aufladen
Anker gibt für diese Bluetooth-Box „SoundCore“ die fantastische Akkulaufzeit von 24 Stunden an. Bei geringer Lautstärke soll man diesen externen Handy-Lautsprecher also ganze 24 Stunden durchlaufen lassen können. Nun, für meinen Test hatte ich dies nicht getan. Aber ich kann hier durchaus aus der (mehrmonatigen) Praxis reden: Bei mir war der Lautsprecher je eine Woche in Betrieb, ohne dass ich ihn aufladen musste! Jeden Tag lief die Box bei mittlerer Lautstärke einige Stündchen (zum Frühstück am Tische, mittendrin und dann wieder beim Abendbrot). Das ist wahrlich sehr gut. Hier muss ein Akku mit hoher Kapazität verbaut sein. Hier merkt man dann auch wieder, dass das Modell SoundCore auch für den Außeneinsatz konzipiert worden ist: Einmal voll aufgeladen kann man die Soundbox für mehrere Tage durchaus z. B. auf ein Festival bzw. zum Campen mitnehmen.
Die Ladezeit selbst dauert dann ca. 3 bis 5 Stunden. Hier kommt es darauf an, wie stark das Akkugerät ist, welches verwendet wird. Man kann hierzu jedes Handyladegerät (5V) nutzen oder eine USB-Buchse (z. B. am Laptop). Geladen wird über die klassische Micro-USB-Buchse. Ein Kabel MicroUSB auf normales USB ist bei diesem Lautsprecher enthalten. Ich lade sie einfach über das selbe Ladegerät bzw. Kabel, mittels welchem ich auch mein Android-Handy auflade (die Stecker sind identisch).
Die Anker SoundCore hat ein kleines Lämplein an der Seite: Blinkt sie rot, sollte man den integrierten Akku wieder aufladen. Erlischt diese LED dabei, dann ist er wieder voll.
Akku-Anzeige direkt am Smartphone-Display
Was viele nicht wissen (ich zumindest vor kurzem nicht wusste): Die Akku-Kapazität einer solchen Bluetooth-Box kann man bei manchen Handys direkt im Display ablesen:
Zumindest bei neueren Android-Versionen (Ich nutze derzeit Android 8 „Oreo“) erscheint oben neben dem Bluetooth-Symbol in der Taskleiste eine kleine Anzeige über die noch verbleibende Akku-Kapazität. An der Bluetooth-Box selbst gibt es ja solch eine Zustandsanzeige nicht. Der Ladezustand des integrierten Akkus wird also über die Bluetooth-Schnittstelle an das Smartphone bzw. Tablet übertragen.
In den Bluetooth-Einstellungen (wo alle gekoppelten Geräte aufgelistet sind) wird auch die konkrete Prozent-Zahl des Akkustands angezeigt. Prima! Doch wie gesagt: Dies (die Anzeige) wird bei älteren Smartphones (bei älteren Betriebssystemen) nicht gehen.
Aux-Eingang
Und wozu dient die Klinkenbuchse an der Seite dieser Mini-Musikbox? Etwa ein Kopfhöreranschluss? Nein. Kopfhörer könnte man ja genau so gut an das Handy direkt anschließen. Hierbei handelt es sich um einen Aux-Eingang. Man kann hier das Bluetooth-Modul überbrücken und den Lautsprecher als ganz normale Aktivbox nutzen. So hatte ich ja auch früher z. B. meinen Walkman mit einen externen Lautsprecher verbunden (an der Bushaltestelle). Oder: Sie besitzen vielleicht noch einen älteren Laptop ohne Bluetooth-Modul. Dann nehmen Sie ein Audiokabel: Klinke (3,5 mm) auf den gleichen Klinkenstecker. Beides stecken Sie zusammen und können so trotzdem über die Anker SoundCore Musik hören. Bei dieser Möglichkeit sollte der Akku noch länger halten, da ja nun das integrierte Funkmodul deaktiviert sein müsste. Ich selbst bevorzuge heute freilich die elegantere, kabellose Lösung über das Funksignal.
Koppeln zweier Soundcore-Boxen
Ich bin erst durch einen Kommentar darauf gekommen: Es ist möglich, zwei Boxen miteinander zu koppeln. Dann nutzt man m. E. nach eine Soundcore-Box für den linken Stereo-Kanal und die andere für den rechten. Eine Anleitung (englisch), wie man zwei der Anker Soundcore Bluetooth-Boxen zusammen „pairen“ kann, befindet sich hier.
Die Anker SoundCore ist mit tausenden positiven Bewertungen einer der beliebtesten Artikel auf Amazon. Die Bluetooth-Box verwandelt jedes Handy in eine kleine, mobile Stereoanlage, deren integrierter Akku über 24 Stunden durch hält, wenn man nicht die maximale Lautstärke ausreizt.
Fazit
Ich hatte mir diesen tragbaren Lautsprecher über Amazon gekauft und hatte vorher natürlich viele der Kundenbewertungen gelesen. Diese sind fast alle sehr positiv ausgefallen und so war ich nach meinem Test der Bluetooth Box nicht überrascht. Alles funktioniert so, wie ich es erwartet hatte. Der Klang ist für die Größe ausreichend warm und laut. Natürlich ist hier kein echtes HiFi realisierbar. Dazu müsste man vielleicht das vierfache für eine Box von Bose oder dergleichen ausgeben. Aber hierfür habe ich meine Anlage mit großen Holzlautsprechern. Ich nutze die Musikbox in der Küche oder im Bad. Durch die sehr hohe Akkukapazität kann man sie auch mit nach draußen auf die Wiese nehmen. Die Anker SoundCore wiegt 337 Gramm, ist also nicht billig-leicht, aber auch nicht so schwer. Sie macht durchaus einen wertigen Eindruck. Es gibt übrigens noch eine zweite Version: Anker SoundCore 2 (und jetzt auch die Version 3). Diese hatte ich jedoch nicht getestet. Hier wird der Klang noch voluminöser sein. Sie ist aber auch teurer. Mir reicht die erste Version aus.
Hallo Rudi,
Erst einmal Hut ab, dein Artikel zu der Anker Box hat mir sehr gut gefallen. Ich nutze diese Box auch schon sehr lange, vor allem, wie du bereits erwähnt hast, ist die Akkulaufzeit sehr bemerkenswert. Ich kann nicht mal genau sagen, wann ich diese das letzte mal aufgeladen habe. Der Sound ist vollkommen in Ordnung, es kommt natürlich immer drauf an was für Erwartungen man an diese hat
(preislich sind nach oben ja keine Grenzen gesetzt).
Alles in allem kann ich diese Soundbox von Anker ebenfalls guten gewissens empfehlen. Meine dürfte mittlerweile schon ca. 3 oder 4 Jahre alt sein (bin mir nicht mehr sicher) und wird nach wie vor gerne vor allem draußen im Sommer genutzt.
Dein Blog gefällt mir im übrigen auch sehr gut, deine Artikel sind sehr ausführlich geschrieben und sehr informativ.
Würde mich freuen, wenn du auch mal auf meinem Blog (www.technikcat.de) vorbei schaust.
Liebe Grüße 😄
Danke für die Antwort. Ich schaue auch mal vorbei.
Hi,
die Box kann nach einem Firmwareupgrade mit einer zweiten identischen Anker Soundcore gekoppelt werden. Die Nutzung erfolgt dann synchron über die 1. mit dem Handy gekoppelte Box. Allerdings sollten die Boxeen nicht zu weit auseinander stehen oder sich zuviele Menschen dazwischen befinden. Dann gibt es auch mal Aussetzer. Die Boxen synchronisieren ihren Betrieb immer wieder. So ist dann fast auch eine Turnhalle beschallbar.
Vielen Dank für den Hinweis! Das wusste ich noch gar nicht.
Hallo Rudi, ich habe mir die Box auch gekauft und dein Artikel beschreibt sie sehr gut. Es ist ein klasse Preis/Leistungsverhältnis. Natürlich sind andere viel lauter, viel bassvoller, viel besser. Sie sind aber auch viel teurer, größer, schwerer.
Das aber nur nebenbei. Denn eigentlich wollte ich was zu Alexa schreiben. Natürlich ist es bemerkenswert, wie leichtsinnig hier viele mit dieser neuen Technologie umgehen. Aber denke einmal an Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen! Für diese muss Alexa von Amazon oder das Google Pendant (wie hieß das nochmal?) ein wahrer Segen sein! Denke einmal an Blinde!
Da hast du natürlich Recht! Ich vermute, wenn ich nicht richtig sehen könnte, ich würde mir solch ein Gerät dann doch holen.